Translate

Freitag, 10. Oktober 2014

Ein Häppchen in Ehren kann niemand verwehren!


Heute ist ja der Tag des Hundes. Da müsste doch wirklich mal ein kleines Häppchen vom Abendessen der Menschen drin sein, findet Anori! 

Samstag, 4. Oktober 2014

Gekonnt hätte ich, gedurft habe ich aber nicht

Sanchia und ich durften nicht, wie wir wollten. Frauchen und
Herrchen haben das leider verhindert...
Ich hab´s Euch ja gesagt: Diese Hormonspritze, die angeblich meine Hormone so unterdrücken soll, dass ich keine Lust auf meine Sanchia habe, war ein glatter Reinfall! Frauchen und Herrchen dachten, dass die hilft, aber nix da, wenn ich was will, dann will ich das, auch wenn es ums Poppen geht :-)
, jawoll! An dem Tag, an dem ich die Spritze bekam, war ich ja wegen der Beruhigungstropfen noch sehr müde und habe mich so richtig ausgeschlafen. Aber am folgenden Tag merkte man mir nicht an, dass ich irgend so eine Spritze erhalten habe. Ich war frech wie Oskar, wie Herrchen sagte. 

Sanchia kaum auch an und wollte schmusen. Ach, die kann ja soooo süß sein, die Kleine! Zuerst hat sie mir wieder mal die Ohren ausgeputzt und dann mit dem Schwänzchen gewedelt und wenig später auch beiseite gestellt. Allein der Geruch hat mich ja schon wahnsinnig gemacht! Natürlich wollte ich dann mit ihr Babys machen, aber Frauchen und Herrchen haben das nicht erlaubt. Sanchia musste in den Keller, wo auch das Büro von Frauchen und Herrchen ist und ich musste oben bleiben. Unmöglich, diese Menschen! Da denkt man ein glückliches, neues Zuhause gefunden zu haben und dann? Verbote! Überall Verbote anstatt Vergnügen! Ich habe mich dann direkt vor die Tür zum Keller gelegt. Die hat so rechteckiges, kleines Loch, wo ich gerade so den Kopf durchstrecken kann. Herrchen sagte, das sei eine Katzenklappe ohne Klappe, denn Frauchen und Herrchen hatten irgendwann mal eine Katze. Schade, dass es keine Katze mehr hier gibt, das wäre bestimmt ein Heidenspaß für uns Hundis! :-)

Sanchia kam dann immer wieder mal die Treppe hoch gelaufen und saß vor der Katzenklappe. Mit der Schnauze konnten wir uns ja noch etwas beschnuppern, mehr war aber nicht drin. Klar, dass ich da ab und an jaulte und heulte, ist ja auch schlimm, wenn da was Läufiges vor einem ist!

Wirklich blöd, dass ich keine Türklinken aufmachen kann! Herrchen sagt, das wäre eine Katastrophe gewesen. Komisch ist es schon, die unteren Wandschränke in der Küche kann ich problemlos aufmachen, den Backofen ja auch. Ich muss da meinen Menschen mal genauer zuschauen, wie die eine Tür aufmachen. Ich lern das bestimmt noch! 

Übrigens: Etwas über eine Woche hatten die hier ihren Spaß mit Sanchia und mir. Aber leider hatte ich keinen Spaß mit Sanchia. Frauchen und Herrchen waren zwar mit den Nerven am Ende, aber sie haben es leider verhindert, dass Sanchia und ich uns in dieser Zeit zu nahe kamen. Schade, stimmt´s? 
Bis bald, Euer Anori